Keywords: Hanau-Schaumburg-Wappen.png Wappen Hanau-Schaumburg der Familie Fürst Prinz bzw Fürstin Prinzessin von Hanau Graf bzw Gräfin von Schaumburg Anerkennung des Rechts zur Führung dieses Namens durch Entscheidung des Obersten Landgerichts München II vom 28 Mai 1931 -Kurfürst Friedrich Wilhelm I von Hessen-Kassel heiratete “ unstandesgemäß “ eine Bürgerliche Gertrude Lehmann Der am 30 September 1831 zum Mitregenten ernannte Kurprinz Friedrich Wilhelm erhob am 10 Oktober 1831 mit Wappenbrief vom 1 Mai 1832 seine Ehefrau zur žGräfin von Schaumburg und verlieh ihr und allen Nachkommen am 2 Juni 1853 in Kassel den Titel žFürst/in bzw Prinz/essin von Hanau Die österreichische Anerkennung als Fürstin Hanau von und zu HoÅ™owitz erfolgte am 6 März 1855 Die kurfürstlich hessische Bestätigung dieses Titels und Namens für die Kinder des Kurfürsten und die Nachkommen seiner Söhne aus standesgemäßer Ehe mindestens gräfliche Abstammung folgte schließlich am 10 Juni 1862 auf Schloss Wilhelmshöhe mit österreichischer Anerkennung am 20 Januar 1877 in Wien Das Wappen der Fürsten von Hanau zeigt einen gevierten Schild mit einem Herzschild belegt Im Herzschild der hessische Löwe Im ersten und vierten Quartier erscheint das Wappen des Fürstentums Hanau Ein geviertes Feld welches mit einem Herzschild belegt ist Der Mittelschild ist von Rot über Gold geteilt Herrschaft Münzenberg Das erste und vierte Quartier zeigt in Gold drei rote Sparren übereinander Grafschaft Hanau das zweite und dritte Quartier ist achtfach von Rot und Gold quer gestreift Grafschaft Rieneck Im zweiten und dritten Quartier erscheint das Wappen der Grafschaft Schaumburg In Rot ein von Silber über Rot quergeteiltes Schildchen umgeben von einem silbernen Zackenrand Nesselblatt Der Schild trägt drei Helme Der mittlere mit rechts blau-silberner links rot-silberner Decke zeigt zwei silberne aus der Helmkrone wachsende Büffelhörner außen mit je fünf grünen Lindenzweigen besteckt Hessen Der rechtsseitige Helm mit rot-goldener Decke trägt als Kleinod einen aus der Helmkrone wachsenden flugbereiten silbernen Schwan mit schwarzem Schnabel Hanau ebenso Rieneck Der linksseitige Helm Schaumburg mit rot-silberner Decke trägt eine goldene Dornenkrone aus der zwischen zwei goldgestielten Pfauenwedeln sich sieben goldene Lanzen mit roten Fähnchen erheben Die Fähnchen zeigen das Wappen von Schaumburg Als Schildhalter dienen zwei fürstlich gekrönte rückschauende goldene Löwen Das Ganze ist unter einem Purpurmantel angebracht der aus einem Fürstenhut herabfällt Gertrude von Hanau-Schaumburg ging mit ihrem Mann 1867 ins böhmisch-österreichische Exil nachdem dieser durch Preußen nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg entthront worden war Sie lebten dort auf ihren Gütern Schloss HoÅ™owitz und einem Stadtpalais in Prag Friedrich Wilhelm starb am 6 Januar 1875 Gertrude lebte seit dem Tod ihres Gemahls im Stadtpalais in Prag Sie erbte mit ihren sechs Söhnen und drei Töchtern die alle den Titel ihrer Mutter žFürst/in von Hanau führten das beträchtliche Privatvermögen des letzten Kurfürsten Rudolf von Buttlar-Elberberg Stammbuch der Althessischen Ritterschaft Nr 15 Tafel Fürsten von Hanau Grafen von Schaumburg Herren der Herrschaft Horschowitz Inec Bezdeditz in Böhmen Hohenborn Malsburg Oberurf Römersberg etc in Hessen Kassel 1888 bearbeitet und koloriert von LeoDavid PD-old Wappenrecht Coats of arms of families of Germany - H Lions rampant barry of ten Crowned lions in heraldry Lion of Hesse in heraldry Derivatives of the Coat of arms of Münzenberg family |